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SARDINIEN 

Sardinien ist als zweitgrößte Insel im Mittelmeer eine wahrlich eindrucksvolle Kulisse und begeistert ihre Besucher mit ihrer Vielfältigkeit.
Bekannt ist die Insel hauptsächlich für kristallklares Wasser in unzähligen Türkies und Blautönen, für wunderschöne weisse und rosa Strände und versteckten kleine Buchten.
Doch diese Insel hat viel mehr zu bieten, denn neben reichlich Geschichte mit Ruinen und historischen Bauten verschiedenster Kulturen und Dynastien findet man auf Sardinien vor allem herrliche, teilweise unberührte Naturlandschaften mit bizarren Felsformationen, sehenswerte Städte und kulinarische Spezialitäten.

Sardinien liegt ca. 190 km von der Küste des italienischen Festlandes entfernt, dazwischen liegt das Thyrrenische Meer. Im Norden befindet sich die französische Insel Korsika, welche durch die 12 km breite, sogenannte „Straße von Bonifacio“ von Sardinien getrennt wird.

Die Insel ist ca. 275 Kilometer lang und ca. 130 Kilometer breit, ihre Küste ist fast 2.000 km lang und mit unzähligen Stränden geschmückt.

Politisch gesehen gehört Sardinien zu Italien, kulturell und historisch wurde es aber von allen umliegenden Ländern beeinflusst.

Gesprochen wird auf der Insel Italienisch und Sardisch.

Die Hauptstadt von Sardiniens ist Cagliari, liegt im Süden und ist mit rund 160.000 Einwohnern die größte Stadt auf der Insel Sardinien.

Sardinien ist nicht nur perfekt Sonnenbaden und Entspannen, sondern auch ein wahres Sportlerparadies. Aktivurlauber kommen hier voll auf ihre Kosten. Die Zeit zwischen April und Oktober ist am Besten geeignet für Wassersportarten wie Tauchen, Schnorcheln, Surfen oder Segeln.

Besonders im Frühjahr, bevor die eigentliche Saison auf Sardinien beginnt, aber auch im Herbst, wenn die größte Hitze vorbei ist, bietet es sich an zu Wandern, Klettern, Radtouren oder zum reinen Erholen an. Es gibt zahlreiche Wanderwege durch beeindruckende Naturlandschaften.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Auf Sardinien dominiert die Landschaft, nicht der Mensch. Sie finden eine reichhaltige Tier- und Pflanzenwelt mit seltenen Vogelarten, wilden Ziegen, Flamingos, Wildpferden und vielem mehr. Durch Nationalparks und Schutzzonen wird dieser natürliche Reichtum bewahrt und selbst der zunehmende Tourismus hat dieses Gleichgewicht nicht gestört. 

Auf Sardinien finden Sie auch hügelige und gebirgige Landschaften. Fantastische, oftmals organische Felsformationen zieren das Gelände. Das höchste Gebirge auf der Insel ist der Gennargentu (Monti del Gennargentu), ist das Punta la Marmora mit 1834 Meter. Geologisch betrachtet gehören die Gesteine des Gennargentu zu den ältesten in Europa, sie bestehen aus Schiefer, Kalkstein und Granit und verleihen der Landschaft einen eher welligen Charakter. Das Gebirge ist Teil des Gennargentu National Parks, der bis an die Küste hinabreicht und eine artenreiche Tier- und Pflanzenwelt beheimatet. Auf der zweithöchsten Erhebung von Sardinien, dem Bruncu Spina, befindet sich sogar eine Ski-Station.

In der schroffen Landschaft verstreut liegen Tausende Nuraghen – geheimnisvolle Steinruinen aus der Bronzezeit. Eine der größten und ältesten Nuraghen ist Su Nuraxi in Barumini, die aus der Zeit um 1500 v. Chr. stammt.

Die sardische Küche genießt auf der ganzen Welt einen hervorragenden Ruf und man kann sie einfach, erdverbunden, naturrein, und ursprünglich nennen. Viele Sonnentage und die unverfälschte Natur bringen einmalige und reine Erzeugnisse aus Erde und Wasser hervor. 

Genießen Sie Spezialitäten wie dem weltberühmten Pecorino Sardo, hochwertiges Olivenöl,  fangfrische Fische und Meeresfrüchte bis hin zu traditionellen Spezialitäten wie dem Hirtenbrot pane carasau - zusammen mit einem Glas Cannonau, Vermentino, Carigano oder einem Glas Ichnusa (ein Lagerbier aus Maisschrot, das auf Sardinien gebraut wird)- einfach köstlich.

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